100 Jahre Waldbühne Heessen – Der Weg zum Wiederaufbau (Podcast verfügbar)
Folge 5 unseres Jubel-Podcasts mit der Waldbühne Heessen führt uns in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieser hatte dazu geführt, dass die Spielstätte der Freilichtbühne im Heessener Wald nicht mehr vorhanden war.
Folge 5 unseres Jubel-Podcasts mit der Waldbühne Heessen führt uns in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieser hatte dazu geführt, dass die Spielstätte der Freilichtbühne im Heessener Wald nicht mehr vorhanden war.
Die Geschichte der Waldbühne ging aber weiter. Die noch immer große Spielschar kam im Mai 1946 (ein Jahr nach Kriegsende) wieder zusammen, um aufzutreten. Da ihre eigene Bühne nicht zur Verfügung stand, „tingelte“ das emsige Ensemble durch die Stadt und nähere Umgebung. Thomas wird uns in dieser Folge darüber berichten, dass das Team der Waldbühne u.a. im Kurhaus Bad Hamm, aber auch in Lippborg, Dolberg, Ahlen, Rünthe, Heeren und Bockum-Hövel Theater spielte. Ein primäres Ziel war es, Geld für den Wiederaufbau der eigenen Spielstätte zu sammeln. Damit konnte schließlich 1950 begonnen werden. Am 24. Juni 1951 spielte die Waldbühne Heessen dann an alter Spielstätte vor 2000 Zuschauenden „Die Jungfrau von Orleans“.
Der nimmermüde Anton Funke war zudem in den Nachkriegsjahren als „Theater-Entwicklungshelfer“ aktiv, wie Thomas berichten wird. Funke führte so u.a. 1947 und 1948 Regie in Hallenberg sowie 1949 in Ahmsen im Emsland und in Herdringen. Zu diesen Bühnen pflegt die Heessener Spielschar auch 2024 immer noch einen freundschaftlichen Kontakt. Gegenseitige Besuche zu den Stücken sind da traditionell… wie unser Foto beweist. Damals reichte eine LKW-Ladefläche für den Transfer nach Heessen nach Herdringen aus.
Hier geht es zu den weiteren Folgen der diesjährigen Podcast-Serie mit der Waldbühne Heessen