2007
13.01.2007
Mal wieder Workshop-Zeit...
20.04.2007
Jahreshauptversammlung der Radio Runde Hamm e.V. mit Vorstandswahlen:
1. Vorsitzender: Volker Jordan
2. Vorsitzender: Michael Schwiatkowski
Kassiererin: Gabi Feuerstein
Schriftführer: Ralf Grote
Beisitzer: Heinz Budde
Als Kassenprüfer fungieren Marion Kleditzsch und Marc Weis.
26.05.2007
Umfangreiche Vor-Ort-Reportage aus dem Jugendzentrum Südstraße vom Konzert "Rock gegen Kinderporno". Diese Kampagne war auch in mehreren Sendungen Thema im Programm der Radio Runde Hamm.
25.08.2007
ROCK THE BOAT! Das Team der Radio Runde Hamm "entert" die "Santa Monika III" und schippert mit ca. 170 Personen bis zum nächsten Morgen auf dem Datteln-Hamm-Kanal. Eine der denkwürdigsten und schönsten Partys der Radio Runde Hamm bei bestem Wetter und toller Musik.
02.09.2007
Große Veränderungen stehen für den Bürgerfunk in NRW an. Ralf Grote schreibt an diesem Tag nachfolgende Zeilen: Kurzer „Stand der Dinge“ aus Hamm: Wir starten den neuen Monat (September) noch so, als wäre nichts passiert... soll heißen, in Hamm sind die Sendungen des Bürgerfunks weiterhin von Sonntag bis Dienstag zwei Stunden täglich zwischen 19.00 und 21.00 Uhr sowie von Mittwoch bis Freitag eine Stunde täglich zwischen 19.00 und 20.00 Uhr zu hören. Obwohl uns die Veranstaltergemeinschaft der Radio Lippe Welle Hamm stets ihre Unterstützung zugesagt hat, werden sie sich natürlich nicht den gesetzlichen Vorgaben widersetzen können und spätestens zum Jahresende den Bürgerfunk zeitlich nach hinten schieben. Wir werden diese zeitliche Verschiebung zum größten Teil ohne personelle Konsequenzen im Team mittragen, aber einige unserer Mitglieder haben bereits ihr persönliches Radio-Aus verkündet, wenn „ihre“ Sendungen erst um 21.00 Uhr laufen werden. Mit viel größerer Sorge betrachten wir allerdings die zukünftigen Auflagen für das „Radiomachen“... hier wissen wir jetzt schon von Leuten aus unserem Team, die diese Entwicklung nicht mitmachen werden und aus dem Bürgerfunk aussteigen werden. Diese Entscheidung ist absolut bedauerlich, da diese Radiomacher/-innen zum Teil seit 17 (!!!!) Jahren Bürgerfunk machen, in diesen Jahren zahlreiche unserer Mitglieder geschult und für den Bürgerfunk begeistert haben, und von denen nun erwartet wird einen „Radio-Führerschein“ abzulegen. Diese Entwicklung kann überhaupt nicht nachvollzogen werden, und hier sollte vielleicht noch einmal darüber nachgedacht werden, den „Führerschein“ nur von neuen Radiomacher/-innen zu verlangen und bei den Bürgerfunkern, die z.B. schon länger als fünf Jahre nachweislich bürgerfunktauglich aktiv sind, davon abzusehen. Gerne könnten die verantwortlichen Redakteure der Lokalsender eine solche „Freigabebescheinigung“ für „gestandene und erfahrene Bürgerfunker“ ausstellen und bei der LfM vorlegen. Dieses Prozedere würde besonders in der Übergangszeit bei der Umsetzung des neuen Gesetzes den Bestand des Bürgerfunks an der Basis sichern und die anstehende Arbeit der Medien-Trainer konkretisieren. Die Medien-Trainer können sich somit verstärkt auf die noch „unerfahrenen Radiomacher/-innen“ konzentrieren. Die gesetzliche Vorgabe „nur noch lokale Sendeinhalte“ auszustrahlen, macht uns in der Redaktion keine großen Sorgen. Unsere Produktionen haben durchaus auch in der Vergangenheit lokale Schwerpunkte gehabt. Natürlich gibt es auch bei uns die „viel kritisierten“ Musiksendungen im Programm zu hören. Diese werden aber nachweislich gerne von unserer Hörerschaft gehört, nachgefragt und angeregt sowie vom Lokalsender und der Veranstaltergemeinschaft unterstützt. Warum sollte man diese also gänzlich aus dem Bürgerfunk verbannen ? Wir möchten gerne künftig die Musikfarbe der einzelnen Sendungen erhalten, werden dann aber diese Produktionen wohl als Magazinsendungen mit verstärktem lokalen Inhalt aufbauen. Als sehr problematisch beurteilen wir auch die finanzielle Zukunft unserer Radiowerkstatt. Da Einnahmen wahrscheinlich nur noch über zeitaufwendige Projekte erzielt werden können, bleibt abzuwarten, wer von unseren Mitgliedern die Qualifikation und vor allen Dingen die Zeit dafür hat. Sämtliche Mitglieder der Radio Runde Hamm arbeiten ehrenamtlich und gehen dabei zum Teil schon jetzt an die zeitlichen Belastungsgrenzen. Man muss schon jetzt sehr „radioverrückt“ sein, um den Laden qualitativ gut am laufen zu halten (dass wir das können, haben wir bewiesen, denn wir haben mit Wirkung vom 21.08. unser QMB-Zertifikat erhalten)... das neue Gesetz verlangt noch mehr Einsatz von uns allen... Letztlich bleibt abzuwarten, wer von unseren über 30 Radiomachern/-innen die einschneidenden Veränderungen mitmachen wird und kann... wir gehen momentan davon aus, dass wir nach Realisierung des neuen Gesetzes mehr als die Hälfte unserer Bürgerfunker verlieren werden. Somit wird mit einem Federstrich die Arbeit und ehrenamtliches Engagement von über 17 Jahren nicht nur in Frage gestellt, sondern auch spätestens zum Jahresende vernichtet...
17.10.2007
Gaby Feuerstein kündigt im Rahmen der Mitgliederversammlung der Radio Runde Hamm e.V. an, dass sie zum 31.12.2007 ihr Amt als Kassierein niederlegen muss. Ihre kommissarische Nachfolge wird bis zun den nächsten Vorstandswahlen Martin Dahlmann übernehmen. Zudem kündigt sich eine richtungsweisende Änderung an: Heinz Budde informiert die Anwesenden darüber, dass er zum Jahresende seine aktive Moderatoren- und Sendeleitertätigkeit einstellen wird. Ralf Grote soll mit dem neuen Jahr die Funktions des Sendeleiters (oder wie es Volker Jordan ausdrückt "Chef vom Dienst") übernehmen.
20.10.2007
Erneute Party gemeinsam mit der Papst-Johannes-Gemeinde in Hamm-Heessen. Auch die 3. Auflage der Oldie-Party findet im Gemeindezentrum St. Marien statt.
22.10.2007
Ein Workshop geht auf Sendung... "Generation United" ist das Produkt eines Workshops, in dem verschiedene Generationen gemeinsam das Medium Radio kennenlernen. Es ist der Auftakt einer Sendeserie, die bis zum 21.04.2008 im Programm zu hören ist.
27.11.2007
Update der Homepage